Generell fühlt sich das Lernen für einige Kinder wie eine Strafe an. Es ist anstrengend und bringt kaum den gewünschten Erfolg. Um mögliche Hindernisse zu erkennen ist es zuerst notwendig, einen weiten Bogen zu spannen und sich das Lernverhalten (Lernumgebung, Lernzeit, eventuell abgespeicherte Lernmuster) eines Schülers genau anzusehen. Erst dann werden individuell zugeschnittene Lernstrategien und mentale Techniken ausgewählt und in das Lerntraining integriert. Prinzipiell wissen wir, dass der Mensch neugierig und für Neues offen ist. Schon ganz kleine Kinder sind stolz darauf, wenn sie eine Fertigkeit erlernt haben. Der Forschergeist bleibt uns ein Leben lang erhalten. Den gilt es zu finden und zu wecken.
Schwerpunkt Rechtschreibung:
Nicht nur für Kinder ist die Rechtschreibung manchmal kaum zu durchblicken. Es gibt jede Menge an Regeln und Ausnahmen zu diesen Regeln und, wie so oft, auch Ausnahmen zu den Ausnahmen. Dadurch kann es passieren, dass Kinder die Übersicht verlieren und sie der Mut verlässt. Für die Eltern beginnt ein Teufelskreis. Das muss aber nicht sein. Durch systematisches, richtiges Üben kann die Rechtschreibung wesentlich verbessert werden.
Schwerpunkt Mathematik:
Für manche Kinder ist Mathematik als etwas Unverständliches und Unvorstellbares im Gehirn abgespeichert. Hier muss darauf Augenmerk gelegt werden, dass Mathematik in einer spielerischen Form durch Modelle dargestellt wird, die häufig in der Realität anzutreffen sind.
Die Angst vor Mathematik kann also Ihrem Kind genommen werden, denn Mathematik ist „in“.